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Abschlussarbeiten

Ausschreibung Abschlussarbeiten SoSe 2025

Voraussetzungen und Prozess für die Anfertigung von Abschlussarbeiten

Wir freuen uns, Studierende bei der Anfertigung ihrer Bachelor- und Masterarbeiten zu betreuen. Bei uns können Sie grundsätzlich zu Themen mit Forschungs- und Praxisbezug schreiben. Ob sich die Themen für Bachelor- und/oder Masterarbeiten eignen, entnehmen Sie bitte dem Zusatz in Klammern je Thema. 

Auch im Sommersemester 2025 werden wir wieder Plätze zur Bearbeitung von Abschlussarbeiten anbieten. Die Vergabe der Abschlussarbeitsplätze wird koordiniert über alle Lehrstühle der Betriebswirtschaftslehre organisiert. Sie können im zentralen Anmeldeverfahren Ihre Präferenz für bestimmte Lehrstühle angeben, jedoch können keine Themenpräferenzen berücksichtigt werden. Ihre Bewerbung erfolgt über den folgenden Link (https://www.bachelorbwl.hhu.de/zentrale-anmeldung-abschlussarbeiten) samt Angabe Ihrer Lehrstuhlprioritäten. Eine Bewerbung ist bis zum 15.02.2025 (23:59 Uhr) möglich. 

Bitte beachten Sie:

  • Eine Anmeldung ist ab Anfang Januar bis zum 15. Februar möglich.

  • Auf der oben verlinkten Seite ist eine Anmeldung sowohl für Bachelor- als auch für Masterarbeiten für Studierende aller Studiengänge unserer Fakultät möglich, wenn Sie Ihre Abschlussarbeit bei uns oder einem anderen betriebswirtschaftlichen Lehrstuhl schreiben möchten.

Mögliche Themenvorschläge an unserem Lehrstuhl samt Kurzbeschreibung finden Sie untenstehend. Die Themen können sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch (unabhängig von der Sprache der Ausschreibung) bearbeitet werden. Es besteht die Möglichkeit, einen eigenen Themenvorschlag einzubringen, nehmen Sie dazu bitte im Vorfeld Ihrer Bewerbung per Mail Kontakt mit uns auf (abschlussarbeiten(at)hhu.de). Leider können wir nicht garantieren, dass Sie einen Platz an unserem Lehrstuhl mit Ihrem Wunschthema erhalten, werden dies aber versuchen zu berücksichtigen. Sollten Sie eine Arbeit in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen schreiben wollen, bitten wir Sie, vorab Kontakt per Mail mit uns aufzunehmen.

Die Platzvergabe und Mitteilung Ihres Themas erfolgt in den Folgewochen nach der Bewerbungsfrist. Mit einem Kick-off zu Beginn des Semesters erfahren Sie mehr zu Ihrem Thema und die Bearbeitung beginnt. Im Folgenden konkretisieren Sie Ihr Thema gemeinsam mit Ihrem Betreuer und erstellen ein Exposé zur Arbeit. Nach Diskussion dieses Exposés mit Ihrem Betreuer erfolgt die offizielle Anmeldung und es beginnt der Bearbeitungszeitraum. Weitere Details zum Prozess der Bearbeitung von Abschlussarbeiten entnehmen Sie bitte unserem  Leitfaden.

Forschungsorientierte Themen

Forschungsorientierte Themen 

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht unserer möglichen Themen mit Forschungsbezug samt Kurzbeschreibung. Unsere Themen kombinieren in der Regel Literaturarbeit mit einem empirischen Teil (u.a. Case Study, Arbeit mit Sekundärdaten, Experten-Interviews, quantitative Befragungen). Eine Ausnahme bilden explizit als reine Literaturarbeit ausgewiesene Themen). 

Bitte beachten Sie, dass keine Themenpräferenzen bei der Bewerbung auf einen Abschlussarbeitsplatz an unserem Lehrstuhl angegeben werden können. Die Themen werden nach der Platzvergabe zugeteilt.

Themenübersicht

Einer der häufigsten Kündigungsgründe ist schlechte Führung durch die eigene Führungskraft. Warum ist das so? Was macht gute Führung aus? Wann sprechen wir von einer guten Führungskraft? In der Forschung und Praxis haben sich in den letzten Jahren unterschiedliche Führungsstile entwickelt und etabliert. Welche sind wirksam und warum? Welche Effekte können wir dadurch erwarten? Und in welchen Umfeldern eignet sich welcher Führungsstil am besten? 

Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe einer Literaturanalyse diese und weitere Fragen zu beantworten und den aktuellen Stand der Forschung rund um gute Führung in Organisationen zu erfassen. Die Arbeit ist durch Implikationen für Forschung und Praxis abzurunden.

Unsere Welt verändert sich, wir sind ständig mit neuen Themen, Herausforderungen und Drucksituationen konfrontiert. Eine gute Führung seiner selbst ist heutzutage unabdingbar, vor allem als Führungskraft. Denn, gute Führung beginnt mit Selbstführung. Doch was bedeutet überhaupt Selbstführung?

Ziel dieser Arbeit ist es, das Konzept der Selbstführung zu durchdringen und den aktuellen Stand der Literatur herauszuarbeiten. Mit Hilfe von Interviews oder Umfragen soll herausgefunden werden, wie gute Selbstführung ganz praktisch gelingen kann. Die Arbeit ist durch praktische Implikationen und Handlungsempfehlungen für gute Selbstführung abzurunden. 

Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Alltags geworden. Auch in der Arbeitswelt wird sie immer mehr und selbstverständlicher genutzt. Doch wie verändert sich die Art der Zusammenarbeit und die Art der Führung durch ihren Einsatz? Welchen Einfluss hat die Nutzung von KI auf Kollaboration, Kommunikation, Arbeiten im Team und Führung? Was passiert mit Kreativität, Ideen und Informationsweitergabe? Vor diesen Fragen stehen die Führungskräfte der heutigen Zeit und brauchen Antworten. Genau diese soll diese Arbeit mit Hilfe einer ausführlichen Literaturanalyse beantworten. Die Arbeit kann durch einen quantitativen Teil ergänzt werden. Die Arbeit ist durch praktische Implikationen und Handlungsempfehlungen für Führungskräfte abzurunden.

In einer dynamischen Geschäftswelt ist der Aufbau von Marketingorganisationen entscheidend für den Erfolg von New Ventures. Diese Arbeit untersucht, wie und in welcher Reihenfolge Marketingfunktionen in neuen Unternehmen etabliert werden und welche Konfigurationen von Faktoren Wachstum fördern. Mit Temporal Qualitative Comparative Analysis (TQCA) wird analysiert, welche zeitlichen Muster und Kombinationen (z. B. CMO-Einstellungen oder Marketing-Teams) den Unternehmenserfolg beeinflussen.

Ziel der Arbeit ist es, zunächst die bestehende Forschung an der Schnittstelle von Marketing und Unternehmertum systematisch aufzuarbeiten. Dabei werden theoretische Ansätze wie die Configurational Theory und Organizational Lifecycle Theory herangezogen und in den Kontext der Entwicklung von Marketingorganisationen eingeordnet. Dabei soll aufgezeigt werden, welche Bereiche der Organisationsentwicklung bereits gut erforscht sind und wo Lücken vorherrschen, die in der Arbeit adressiert werden können.

Diese Arbeit kann als systematische Literaturanalyse zusammen mit einer Analyse eines begrenzten Datensatzes von 50-100 Unternehmen per TQCA erfolgen. Daten zu diesen Unternehmen könnten durch Interviews, Umfragen oder die Recherche über öffentlich zugängliche Informationen (Web-Archive) erfolgen.

Selbstverliebt, arrogant und aggressiv. Während der Begriff Narzissmus in der gesellschaftlichen Betrachtung eine mehrheitlich negative Konnotation besitzt, hat die Literatur in den vergangenen Jahren ein differenzierteres Bild von Personen in Führungspositionen gezeichnet, welche als narzisstisch einkategorisiert werden. So steht Narzissmus beispielsweise in einem positiven Zusammenhang mit Extraversion und subjektivem Wohlbefinden und sorgt für eine Reduktion von Depression, Traurigkeit, Einsamkeit und Neurotizismus. Diese Vielseitigkeit von Narzissmus spiegelt sich auch in bekannten Persönlichkeiten (z.B., Elon Musk, Donald Trump) wieder, welche typischerweise als narzisstisch klassifiziert wurden. 

Das Ziel dieser Arbeit ist auf Basis der bestehenden Literatur zu untersuchen, wie sich die Charaktereigenschaft Narzissmus bei Unternehmensgründer auf ihr Startup auswirkt. Ist Narzissmus grundsätzlich schädlich für den Erfolg von Startups oder könnte ein moderates Level sogar förderlich für den Erfolg sein? Sind narzisstische Startup-Gründer innovativer? Unterscheidet sich der Aufbau von narzisstisch geführten Startups mit Blick auf die Organisationsstruktur, in dem beispielsweise viel Entscheidungskompetenz beim Führungsteam verbleiben soll und daher steile Hierarchien etabliert werden?

The COVID-19 pandemic has significantly altered global economic frameworks and workplace dynamics, prompting a reassessment of home office policies. This thesis investigates the management and impacts of these policies in the post-pandemic era, comparing the leadership approach across companies and industries. The importance of this topic is highlighted by major changes in organizational practices and employee expectations, which have redefined competitive environments and the requirements of talent recruiting.

The thesis aims to provide an in-depth analysis of how various levels of remote work adoption have affected productivity, employee well-being, and overall business operations. To achieve this, the research should especially focus on literature reviews which should draw on existing studies and reports to contextualize the shifts in workplace practices and the development of the organizational performance. 

This approach can offer insights into best practices, potential challenges, and the long-term effects of remote work policies on corporate resilience and performance. This study aims to provide business leaders with strategic guidance on adapting to the new normal, ensuring both operational efficiency and employee satisfaction. The findings will contribute to a deeper understanding of how organizations can navigate the evolving landscape of work, balancing the advantages of remote work with the need for strong operational frameworks.

In the current competitive business landscape, customer loyalty programs are essential for retaining customers and fostering long-term organizational growth. This thesis explores the role of data analytics in enhancing these programs, emphasizing its relevance through practical applications and academic research. The significance of this topic is highlighted by the growing dependence on data-driven strategies to understand customer behavior, personalize experiences, and optimize marketing efforts.

The thesis aims to investigate how data analytics can be utilized to improve the effectiveness of customer loyalty programs. This involves examining how data analytics tools and techniques can uncover customer preferences, predict future behaviors, and customize rewards to maximize engagement and retention with the organization. Literature reviews should compile existing research on the application and use cases of data analytics in customer loyalty, providing a theoretical foundation and identifying best practices across industries. Optional empirical studies can include case studies, surveys, and interviews with industry experts and practitioners to gather insights on real-world implementations and outcomes across organizations.

This approach offers a thorough understanding of the impact of data analytics on customer loyalty programs, providing practical recommendations for businesses looking to enhance their loyalty initiatives. This study aims to equip business leaders with actionable strategies to leverage data analytics for improved customer retention and loyalty, thus increasing the overall customer lifetime value within the organization. The findings will contribute to the broader discussion on the strategic use of data in marketing, highlighting the crucial role of analytics in fostering customer loyalty and engagement in a data-driven economy.

Innovation ist ein entscheidendes Element für den Erfolg in der sich schnell verändernden Unternehmenslandschaft von heute. In dieser Arbeit wird untersucht, ob Stiftungsunternehmen im Vergleich zu Aktiengesellschaften bessere Chancen für Innovationen bieten. Die Relevanz dieses Themas ergibt sich sowohl aus praktischen Erfahrungen als auch aus akademischen Studien, die betonen, wie wichtig es ist, zu verstehen, wie verschiedene Unternehmensstrukturen das Innovationspotenzial beeinflussen können.

Ziel der Arbeit ist es, die Innovationsfähigkeit von Stiftungsunternehmen und Aktiengesellschaften zu vergleichen und zu analysieren. Dabei soll untersucht werden, wie sich die unterschiedlichen Merkmale der beiden Unternehmensformen - wie Governance-Modelle, Finanzierungsansätze und strategische Prioritäten - auf die Innovationsfähigkeit auswirken. Die Forschung sollte eine Kombination aus Literaturauswertungen und empirischen Studien verwenden. Die Literaturrecherche wird die bestehende Forschung zu Unternehmensstrukturen und Innovation zusammenstellen, eine theoretische Grundlage schaffen und die Schlüsselfaktoren identifizieren, die das Innovationspotential positiv beeinflussen können. Empirische Studien umfassen Fallstudien und eine Analyse der Investitionen in Forschung & Entwicklung sowie der allgemeinen finanziellen Performance der Organisationen. Die empirische Forschung kann darüber hinaus durch optionale Interviews mit Führungskräften und Innovationsleitern sowohl von Stiftungsunternehmen als auch von Aktiengesellschaften erweitert werden, um Einblicke in deren Innovationsstrategien und -ergebnisse zu gewinnen. 

Dieser kombinierte Ansatz wird ein gründliches Verständnis dafür vermitteln, wie die Unternehmensform die Innovation beeinflusst, und praktische Erkenntnisse für Führungskräfte und politische Entscheidungsträger liefern. Die Ergebnisse werden einen Beitrag zur breiteren Diskussion über Corporate Governance und Innovation leisten, indem sie die potenziellen Vorteile und Herausforderungen im Zusammenhang mit Stiftungs- und Aktiengesellschaften bei der Förderung innovativer Ergebnisse aufzeigen.

Die Position des Chief Sustainability Officer (CSO) hat sich in den letzten Jahren als zentrale Rolle im Top Management etabliert, um Nachhaltigkeitsthemen strategisch zu steuern. Doch wer besetzt diese Positionen, und welche Qualifikationen, Erfahrungen und persönlichen Eigenschaften bringen typische CSOs mit?

Ziel dieser Arbeit ist es, das Profil eines „typischen“ CSOs zu analysieren. Mithilfe einer Literaturrecherche sowie der Auswertung von Fallstudien oder Sekundärdaten wird untersucht, welche Ausbildungshintergründe, Berufserfahrungen und Persönlichkeitseigenschaften in dieser Rolle häufig vertreten sind. Zudem wird analysiert, wie sich diese Eigenschaften zwischen verschiedenen Industrien und Unternehmensgrößen unterscheiden.

Die Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, besser zu verstehen, welche Kompetenzen und Qualifikationen für eine erfolgreiche Ausübung der CSO-Rolle entscheidend sind. Abschließend werden Implikationen für Unternehmen und künftige CSO-Kandidaten abgeleitet.

Private Investoren (Venture-Capital (VC) und Private-Equity (PE)), haben in den letzten Jahren eine zunehmend zentrale Rolle in der Finanzierung von Unternehmen eingenommen. Trotz dieser Bedeutung ist der Einfluss individueller Persönlichkeitsmerkmale wie Narzissmus auf die Entscheidungsfindung und Entwicklung der Unternehmen in welche investiert wird ein bislang wenig erforschtes Thema. Ziel dieser Arbeit ist es, durch eine Literaturrecherche die theoretischen und empirischen Grundlagen zu diesem Thema zu erarbeiten. Die Untersuchung gliedert sich in zwei wesentliche Bestandteile. Zunächst sollen die gängigen Theorien, welche die Auswirkungen von Investoren(-merkmalen) auf Unternehmen beschreiben, zusammengefasst werden (z.B. Institutional Logics Theory). Anschließend sollen, entlang dieser Theorien, die relevanten wissenschaftlichen Ergebnisse aufbereitet werden, welche die Auswirkungen von Narzissmus bei verschiedenen Investorenarten analysieren (z.B. auf Erfolg, Innovationskraft oder Struktur der Unternehmen). Die Arbeit schließt mit praktischen Implikationen für Unternehmen und Investoren sowie Handlungsempfehlungen für zukünftige Forschung ab. Die Art und der Umfang der Recherche werden in einem Startgespräch gemeinsam festgelegt.

Economic crises present significant challenges for new ventures, including resource scarcity, market uncertainty, and operational constraints. Founders must adapt to these conditions while fostering innovation, yet little is known about how these obstacles shape their strategies and affect venture outcomes.

This study will explore the challenges faced by founders of ventures established during economic downturns, focusing on how limited resources influenced their approach to innovation. In addition to qualitative interviews with founders, the research will include an empirical analysis comparing ventures founded during downturns to those founded in stable economic periods. This analysis will examine differences in survival rates, funding volumes, and other key performance indicators.

By combining qualitative insights and quantitative analysis, the study aims to provide a comprehensive understanding of how crises impact new ventures and their long-term success, offering valuable implications for entrepreneurs and policymakers.

Personalabbau ist ein fundamentaler organisatorischer Veränderungsprozess. Nach einem Beschäftigungsboom in den Jahren 2021 und 2022 sehen sich seit 2023 viele Unternehmen erneut aufgrund verschlechternder globaler Wettbewerbsbedingungen und sinkender Nachfrage dazu gezwungen, ihre Personalkostenstrukturen kritisch zu hinterfragen. So kündigten allein im Jahr 2023 zahlreiche namhafte Unternehmen wie Lyft, 3M und Spotify umfangreiche Personalabbau-Maßnahmen an. Trotz der weiten Verbreitung von Personalabbau als Managementstrategie bleibt die Evidenz über dessen Auswirkungen auf Organisationen und Individuen in der wissenschaftlichen Literatur uneindeutig.

Ziel dieser Arbeit ist es, ein systematisches Literaturreview der i) organisatorischen und ii) individuellen Konsequenzen von Personalabbau zu erstellen. Auf Basis des Literaturreviewssollen Konsensbereiche in der Literatur identifiziert und mögliche Gründe für widersprüchliche Ergebnisse diskutiert werden. Zudem sollen Implikationen für Unternehmen abgeleitet werden.

The “Magnificent 7”, the leading US tech companies, have invested over $27bn into corporate venture capital in 2023 alone, up from only $5bn in 2017. This development is testament to a decreasing ability to participate in M&A due to competitive concerns, but it also highlights the strategic synergies from investing in venture. NVIDIA, for instance, benefits from providing access to its compute infrastructure to the venture and thus earning direct returns on its investment as dollars flow back into the company while providing growth opportunities to the venture. Similar win-win situations can be outlined across all hyperscalers, highlighting the attractive combination of financial and strategic returns to the investing company. Does the growth in infrastructure dependency to scale tech products spur a new era of tech investing? Does the data support this anecdotal evidence on two-fold benefits? How might this affect corporate venture capital (CVC) investors outside this elusive group?

The objective of this thesis is to outline the current state of research on strategic return performance from CVC via a literature review, focusing on measurable financial effects (e.g., share price effects). In the context of recent technological progress, the thesis should discuss the implications for the role of hyperscalers as corporate venture capitalists. The thesis can be enhanced through empirical assessment of the recent surge in corporate venture capital investment and associated strategic returns.

(Die Abschlussarbeit kann auch in Deutsch bearbeitet werden)

Valuation in venture capital is the essence that defines success, both for investors and founders. Investors seek “friendly” rounds to obtain shares at lower capital expense. Founders intend to maximize the funding for a given share of their company to expand their operations. Various mechanisms are applied to size investments and the associated dilution, however fair valuation and the option reality of venture capital have only recently gained traction in research. However, they are crucial for incumbent investors to assess future rounds and for founders to protect their ownership stake.

The objective of this thesis is to identify existing option pricing mechanisms for startup valuation, particularly in the context of fair valuation, and to discuss these mechanisms critically. Further, a selected pricing model will be either empirically applied on a dataset of European venture capital deals or tested on a real-world case study.

(Die Abschlussarbeit kann auch in Deutsch bearbeitet werden)

Disruptionen in Technologie und Prozessen haben in den vergangenen Jahren zu einer steigenden Relevanz von Business Model Innovations (BMI) bei etablierten Unternehmen geführt. Beispiele finden sich zuhauf: von IBM (von Hardware-Produktion zu IT-Services und Cloud Computing) über Netflix (von DVD-Versand zu Video-on-Demand Streaming) bis hin zu Adobe (von Perpetual software licensing zu SaaS) standen viele Konzerne vor der Herausforderung, Kern-Elemente ihrer Geschäftsmodelle zu verändern und gleichzeitig ihre Innovationskraft und finanzielle Performance weiter zu steigern.

In dem noch vergleichsweise jungen Forschungsfeld BMI stellen sich dabei insbesondere beim Themenkomplex Top Management Team (TMT) viele spannende Fragen: wie beeinflussen die Zusammensetzung, Ausrichtung und Erfahrung eines Top Management Teams die Business Model Innovation Aktivitäten eines Unternehmens? Was für eine Auswirkung haben diverse Teams oder bestimmte CEO Persönlichkeiten auf den langfristigen Erfolg von Geschäftsmodellinnovationen? Und welche TMT Kompositionen sind bei Geschäftsmodellinnovationen besonders erfolgsversprechend?

Ziel der Arbeit ist, in einer Literaturrecherche den aktuellen Stand des Forschungsfelds rund um die Beziehung von Top Management Teams und Business Model Innovations zusammenzufassen. Der Fokus der Recherche liegt auf etablierten, börsennotierten Unternehmen. Die Art und der Umfang der Recherche werden in einem Startgespräch gemeinsam festgelegt. Die Arbeit ist durch Implikationen für die weitere BMI Forschung sowie Praxis abzurunden und sollte bevorzugt auf Englisch verfasst werden.

In sich stetig wandelnden Wirtschaftswelt ist Innovation ein zentraler Treiber für den langfristigen Unternehmenserfolg. Das Top Management Team (TMT) spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da es nicht nur die strategische Ausrichtung vorgibt, sondern auch Innovationsaktivitäten durch seine Persönlichkeit und Entscheidungsfindung aktiv prägt. Die individuellen Persönlichkeitsmerkmale der TMT-Mitglieder können Einfluss darauf haben, wie stark ein Unternehmen auf Innovationsaktivitäten setzt und diese erfolgreich umsetzt.

Ziel dieser Arbeit ist es, im Rahmen einer Literaturrecherche den aktuellen Forschungsstand zum Einfluss der TMT-Persönlichkeiten auf die Innovationsaktivitäten von Unternehmen zu überblicken und kritisch zu analysieren. Hierbei kann auf Harrison’s Five Factor Model („Big Five“) aufgebaut werden, um zentrale Persönlichkeitsdimensionen einzuordnen. Praxisrelevante Implikationen für Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf die Förderung einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur, runden die Arbeit ab.

Börsennotierte Unternehmen reagieren in den letzten Jahren auf die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung, indem sie nicht nur Qualifizierungsprogramme für die gesamte Belegschaft einführen, sondern auch verstärkt Führungskräfte mit Digital-Expertise in das Topmanagement integrieren. Der wachsende Bedarf an Digital-Expertise im Topmanagement führt dazu, dass neue Rollen wie Chief Digital Officer zusätzlich zu traditionellen Technologie-Rollen wie Chief Information Officer und Chief Technology Officer in einigen Unternehmen etabliert werden, während andere Unternehmen auf zusätzliche Rollen verzichten. Dies hat zur Folge, dass heute eine Vielzahl unterschiedlicher Rollen-Kombinationen im Topmanagement mit Bezug zur Digitalisierung existiert.

Im Rahmen der Abschlussarbeit sollen unter anderem folgende Fragestellungen untersucht werden: Wie verbreitet sind unterschiedliche Rollen-Kombinationen von Topmanagern für Digital-Themen in börsennotierten Unternehmen? Welche Eigenschaften kennzeichnen die verschiedenen Rollen-Kombinationen und Führungskräfte für Digitalisierung? Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Verbreitung von Digital-Rollen im Topmanagement zu entwickeln. Zudem sollen relevante Eigenschaften der Führungskräfte (z.B. Demografie, Bildung, Berufserfahrung etc.) analysiert werden. Dazu ist es möglicherweise erforderlich, eigenständig neue Datenquellen zu erarbeiten. Ein Teil der Arbeit erfordert quantitative Forschung. Vorwissen in Statistik ist nicht notwendig, da auf einem vorhandenen Datensatz aufgebaut werden kann. Art und Umfang der Arbeit werden in einem Startgespräch gemeinsam festgelegt. Die Arbeit soll durch Implikationen für die Topmanagement-Forschung mit Bezug zur Digitalisierung abgerundet werden.

Die Gründung von Startups ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, besonders wenn es darum geht, Vertrauen und Legitimität bei wichtigen Stakeholdern wie Kunden und Investoren zu gewinnen. Für den langfristigen Erfolg und die Skalierbarkeit von jungen Unternehmen ist es entscheidend, dass sie von beiden Gruppen als legitim und vertrauenswürdig wahrgenommen werden. Nur so können Startups nachhaltiges Wachstum erzielen und sich erfolgreich am Markt etablieren.

Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, wie Startups ihre Legitimität gegenüber Kunden und Investoren aufbauen und welche Strategien dabei am erfolgreichsten sind. Ein besonderes Augenmerk kann dabei auf den unterschiedlichen Anforderungen und Wahrnehmungen dieser beiden Gruppen und der Frage, wie Startups ihr Vertrauen gewinnen können, liegen.

Diese Arbeit kann als systematische Literaturanalyse durchgeführt werden, indem einschlägige wissenschaftliche Artikel analysiert werden. Für eine Masterarbeit bietet sich zusätzlich die Möglichkeit an, einen empirischen Teil zu integrieren. Dies könnte z.B. durch Interviews mit Experten ergänzt werden, um praktische Einblicke zu gewinnen und die theoretischen Erkenntnisse zu validieren.

Innovation ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Unternehmen, da sie neue Produkte, Dienstleistungen und Technologien auf den Markt bringt. Die Wahrnehmung von Innovationen durch die Konsumenten spielt dabei eine entscheidende Rolle für deren Erfolg: Wie nehmen Kunden Innovationen wahr? Welche Kriterien beeinflussen ihre Bewertung der Neuheit und Nützlichkeit? Hat diese Wahrnehmung direkten Einfluss auf Kaufentscheidungen und die Markenbindung? 

Das Thema ist nicht nur aus praktischer Sicht relevant, da Unternehmen in einer zunehmend wettbewerbsorientierten und dynamischen Geschäftswelt kontinuierlich innovative Produkte entwickeln, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden gerecht werden, sondern auch aus wissenschaftlicher Perspektive, da das Verständnis der Kundenwahrnehmung hilft, Innovationsstrategien besser zu gestalten.

Im Rahmen dieser Arbeit wird eine systematische Literaturanalyse durchgeführt, um den aktuellen Stand der Forschung, sowie die relevanten Forschungsergebnisse zu den Faktoren zu identifizieren, die die Wahrnehmung von Innovationen durch Kunden prägen. Ziel ist es, die Literatur umfänglich zu analysieren und kritisch zu bewerten sowie bestehende Forschungslücken zu identifizieren. Auf dieser Basis können praxisorientierte Empfehlungen für Unternehmen abgeleitet werden, wie sie ihre Innovationsstrategien optimal ausrichten können.

Fehler bei Produkten und Dienstleistungen sind unvermeidlich, doch wie Kunden auf solche Vorfälle reagieren, ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. In einer zunehmend wettbewerbsintensiven und digital vernetzten Welt können negative Kundenreaktionen wie Beschwerden oder schlechte Online-Bewertungen die Reputation eines Unternehmens erheblich beeinträchtigen. Gleichzeitig bieten Fehler die Möglichkeit, durch einen effektiven Umgang das Vertrauen der Kunden zu stärken und ihre Loyalität zu fördern. Entscheidend ist, wie Konsumenten die Ursachen solcher Fehler wahrnehmen – ob sie sie dem Unternehmen, externen Faktoren oder ihrer eigenen Nutzung zuschreiben. Ein fundiertes Verständnis dieser Mechanismen ermöglicht es Unternehmen, Strategien zu entwickeln, um Kundenbeziehungen auch in schwierigen Situationen aufrechtzuerhalten.

Ziel der Arbeit ist es, die Mechanismen zu untersuchen, wie Kunden Fehler wahrnehmen, Ursachen zuschreiben und darauf reagieren. Insbesondere soll analysiert werden, welche Faktoren eine tolerante Haltung gegenüber Fehlern fördern und welche Bedingungen zu negativen Konsumentenreaktionen führen.

Die Bearbeitung des Themas kann als systematische Literaturarbeit erfolgen, um zentrale Theorien und Modelle zu Attributionsprozessen und Konsumentenreaktionen zu analysieren und zu bewerten. Alternativ oder ergänzend kann eine empirische Untersuchung durchgeführt werden, z. B. in Form von Umfragen oder experimentellen Studien, um die theoretischen Erkenntnisse in einem praktischen Kontext zu validieren.

Analystenberichte und deren Einfluss auf Unternehmen sind von wachsender Bedeutung. Analyst Coverage kann nicht nur Aktienkurse beeinflussen, sondern auch strategische Entscheidungen, insbesondere im Bereich Innovation. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Innovationsausgaben und -strategien zu planen, während sie gleichzeitig unter dem wachsamen Auge der Analysten stehen. Diese Arbeit untersucht, wie Analyst Coverage das Innovationsverhalten von Unternehmen beeinflusst.

Ziel der Arbeit ist es, den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema zusammenzufassen und zu analysieren, ob und wie Analyst Coverage die Innovationsausgaben, die Anzahl der Patentanmeldungen und die Einführung neuer Produkte beeinflusst. Dabei wird auch untersucht, ob dieser Einfluss branchen- oder unternehmensspezifisch variiert. Die Arbeit ist mit Implikationen für die Forschung und Praxis abzurunden.

Innovation ist der Schlüssel zu Fortschritt und zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Unternehmen spielen hierbei eine zentrale Rolle, indem sie ständig neue, bahnbrechende Produkte auf den Markt bringen, Prozesse optimieren und kosteneffizient gestalten sowie revolutionäre Geschäftsmodelle entwickeln. Viele unserer Alltagsprodukte – wie Autos, Computer und Smartphones – wären ohne die Innovationskraft dieser Unternehmen heute unvorstellbar.

Doch wie treffen Unternehmen die Entscheidung, innovativ zu sein? In der wissenschaftlichen Literatur werden hauptsächlich zwei theoretische Ansätze diskutiert, die erklären, warum Unternehmen und deren Führungskräfte Innovationen entwickeln und annehmen (Liebermann & Asaba, 2006):

  • Die Information-Based View: Diese Perspektive geht davon aus, dass Unternehmen ihre Wettbewerber imitieren, da sie annehmen, dass diese über überlegenes Wissen oder Informationen verfügen.

  • Die Rivalry-Based View: Nach diesem Ansatz innovieren Unternehmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und ihre Marktposition zu behaupten. 

Ziel dieser Masterarbeit ist es, mithilfe einer systematischen Literaturrecherche die Faktoren zu identifizieren, die bestimmen, welcher der beiden Ansätze in bestimmten Kontexten auf Unternehmensinnovationen zutrifft. Darüber hinaus sollen diese Faktoren durch Interviews mit Führungskräften börsennotierter Unternehmen überprüft werden. Dabei soll ein tieferes Verständnis für den Zusammenhang zwischen dem Innovationsfokus von Unternehmen und den Entscheidungsprozessen von Führungskräften gewonnen werden.

Der genaue Umfang der Recherche sowie die Gestaltung der Interviews werden in einem gemeinsamen Startgespräch individuell abgestimmt.

Ein Wechsel der CEO-Position stellt für Unternehmen oft einen Balanceakt zwischen Risiko und Chance dar. Ob durch schlechte Unternehmensperformance, strategische Neuausrichtungen oder persönliche Gründe – die Ursachen für einen CEO-Wechsel sind ebenso vielfältig wie die Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Doch welche Umstände machen einen Führungswechsel notwendig, und welche Strategien sorgen für einen erfolgreichen Übergang? 

Diese Abschlussarbeit untersucht die Faktoren, die zu CEO-Wechseln führen, und beleuchtet die Kriterien sowie Auswahlverfahren bei der Nachfolgeplanung. Zudem werden die Herausforderungen und Chancen der Integration eines neuen CEOs analysiert. Eine systematische Literaturrecherche bildet die Grundlage, um den aktuellen Forschungsstand darzustellen und kritisch zu hinterfragen. Ergänzend dazu kann eine empirische Analyse durchgeführt werden, um die theoretischen Erkenntnisse mit praktischen Einblicken zu erweitern. Abschließend werden Implikationen für die Praxis sowie mögliche Ansätze für zukünftige Forschung formuliert.

CEO succession is a critical event in the life of an organization, often leading to significant changes in strategic direction, corporate culture, and performance. For instance, the appointment of Satya Nadella as CEO of Microsoft marked a transformative period, driving innovation and positioning the company as a leader in cloud computing.

This thesis examines the organizational implications of CEO succession by addressing questions such as: How do new CEOs shape corporate strategies? Do internal promotions or external hires yield different outcomes? What contextual factors, such as industry dynamics or organizational stability, moderate the effects of CEO transitions?

The study will begin with a comprehensive review of the current state of research, utilizing a systematic literature review to identify, summarize, and critically assess existing findings. To enhance the analysis, an optional empirical component may complement theoretical insights.

Unternehmen geraten aus unterschiedlichsten Gründen in Krisen: sinkende Umsätze, technologischer Rückstand oder strategische Fehlentscheidungen können existenzbedrohend werden. In solchen Situationen entscheidet der Turnaround darüber, ob ein Unternehmen den Weg zurück in die Stabilität findet oder scheitert. Was zeichnet jedoch einen erfolgreichen Turnaround aus? Warum konnte beispielsweise Apple in den 2000er-Jahren zu neuem Erfolg finden, während Kodak trotz intensiver Bemühungen scheiterte?

Die Arbeit fokussiert sich auf die zentralen Erfolgsfaktoren im Turnaround-Management. Eine systematische Literaturrecherche bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und untersucht, welche strategischen, strukturellen und kulturellen Elemente entscheidend für den Erfolg eines Turnarounds sind. Die theoretischen Erkenntnisse können anschließend durch eine empirische Analyse vertieft werden. Implikationen für Forschung und Praxis schließen die Arbeit ab.

Die digitale Transformation bietet Unternehmen große Chancen, bringt jedoch gleichzeitig erhebliche Herausforderungen mit sich. Während digitale Technologien Prozesse optimieren und Innovationen fördern können, scheitern viele etablierte Unternehmen an der Umsetzung, beispielsweise aufgrund veralteter Strukturen, kultureller Widerstände oder fehlender strategischer Ausrichtung. Was sind die zentralen Erfolgsfaktoren, die eine digitale Transformation ermöglichen, und welche Herausforderungen müssen überwunden werden? Ziel der Arbeit ist es, in einer systematischen Literaturrecherche den aktuellen Forschungsstand zu den Erfolgsfaktoren und Hemmnissen der digitalen Transformation zusammenzufassen und kritisch zu diskutieren. Die Arbeit kann durch eine Case Study oder einen empirischen Teil ergänzt werden, um konkrete Transformationsprojekte zu analysieren oder Einblicke in die Praxis zu gewinnen.

Die erfolgreiche Skalierung von Start-ups ist ein entscheidender Faktor für deren langfristigen Erfolg und Marktetablierung. Skalierung bezieht sich dabei auf das schnelle Wachstum eines Unternehmens, i.d.R. bezogen auf Umsatz, Kundenbasis und Mitarbeitendenzahl. Während einige Start-ups diesen Übergang meistern und zu bedeutenden Unternehmen heranwachsen, scheitern viele andere an den Herausforderungen des Skalierungsprozesses. Die Frage, warum manche Start-ups schneller wachsen als andere, beschäftigt Wissenschaftler seit Langem und dennoch ist bis heute noch nicht abschließend geklärt woran dies liegt. Die Forschung zeigt, dass eine Vielzahl von internen (z.B. Gründereigenschaften) und externen (z.B. Marktbedingungen) Faktoren die Skalierung beeinflussen können. Ein systematisches Verständnis dieser Determinanten ist sowohl für die Forschung als auch für die Praxis von hoher Relevanz.

Ziel dieser Arbeit ist es, im Rahmen einer strukturierten Literaturrecherche die wichtigsten Determinanten für die Skalierung von Start-ups zu identifizieren und zu analysieren. Dabei soll der aktuelle Forschungsstand zu den internen und externen Wachstumstreibern zusammengefasst werden. Auf Basis der Literatur sollen bestehende Forschungslücken systematisch herausgearbeitet und kritisch diskutiert werden.

Die Vorerfahrung von Gründern – sei es aus erfolgreichen oder gescheiterten Unternehmungen – kann die strategischen Entscheidungen in Folgegründungen stark beeinflussen. Diese Bachelorarbeit untersucht, welche Arten von Vorerfahrungen (z. B. Erfolg, Misserfolg, spezifische Branchenkenntnisse) die strategische Ausrichtung von Folgegründungen prägen und in welcher Weise. Ziel ist es, anhand einer systematischen Literaturanalyse den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema zusammenzufassen und kritische Forschungslücken zu identifizieren. Ergänzend sollen die Auswirkungen dieser Vorerfahrungen auf wichtige strategische Entscheidungen (z. B. Marktpositionierung, Innovationsstrategie, Wachstumsfokus) herausgearbeitet und diskutiert werden. Abschließend sind Implikationen für Forschung und Praxis abzuleiten.

Some literature addresses the effects of CEO characteristics on a company's digital transformation. In other research contexts, questions about CEO characteristics have already been extensively studied, with ample evidence suggesting they have a significant impact on corporate strategy. Various streams of literature on top management teams, CEOs, change, and digitalization demonstrate that personal and professional backgrounds in leadership can introduce different challenges and opportunities that influence a company's digitalization strategy. This is particularly challenging for traditional companies with historically established leadership teams.

Many questions arise: Are companies with a certain type of CEO more likely to digitalize successfully? Does a leader's age, education, and professional background affect the efficiency and speed of digital transformation, and so on? The aim of this study is to empirically analyze the role of the CEO in the context of digital transformation and to determine whether this influences its success and pace.

In the dynamic world of startups and entrepreneurship, the personality traits of entrepreneurs play a decisive role. They influence not only the strategic direction and leadership of the company but also the perceptions and decisions of potential investors. Particularly in the context of venture financing, factors such as naricissism, openness, risk tolerance, and emotional intelligence are becoming increasingly important. Personality traits can affect entrepreneurs' ability to build trust, leverage networks, and successfully secure investments.

The aim of this bachelor thesis is to conduct a systematic literature review to explore the relationships between entrepreneurs' personality traits and their success in venture financing. The study will examine which specific traits are particularly beneficial and how they are perceived in various stages of capital acquisition. Additionally, the thesis will identify potential research gaps and provide recommendations for practical support for entrepreneurs.

This work contributes to the academic discussion on the importance of personality traits in entrepreneurship while offering valuable insights for investors, entrepreneurs, and support networks to sustainably enhance the success of startups.

Entrepreneurs face a unique set of challenges that include high levels of stress, uncertainty, and long working hours, often at the expense of their personal wellbeing. While the focus of entrepreneurship research has traditionally been on traits like resilience and risk-taking, the role of an entrepreneur's physical, emotional, and mental wellbeing is increasingly gaining attention. Wellbeing not only impacts the personal health of entrepreneurs but also has significant implications for their decision-making, creativity, and overall business performance.

The aim of this bachelor thesis is to conduct a systematic literature review on the effects of entrepreneurs' wellbeing, identifying key dimensions such as stress management, work-life balance, and mental health. The thesis will explore how wellbeing influences critical aspects of business, including leadership style, team dynamics, and long-term success. Furthermore, the study will identify gaps in the existing research and propose potential directions for future studies to better integrate wellbeing into the discourse on entrepreneurial success.

By addressing this topic, the thesis seeks to contribute to the academic understanding of how entrepreneurs' personal health and satisfaction shape the outcomes of their ventures. Additionally, it will offer practical insights for entrepreneurs and support organizations aiming to foster a healthier and more sustainable entrepreneurial ecosystem.

Die Unternehmenskultur spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg eines Unternehmens. Sie hat direkten Einfluss auf die Motivation der Mitarbeitenden, die Fähigkeit zur Innovation sowie die gesamte Unternehmensleistung. Peter Drucker, ein Pionier des modernen Managements, brachte diese Bedeutung auf den Punkt: „Culture eats strategy for breakfast.“ Er verdeutlicht hierbei, dass eine starke Unternehmenskultur langfristig mehr zur Zielerreichung beiträgt als jede strategische Ausrichtung. Trotz dieser hohen Bedeutung wurde bislang noch nicht vollständig erforscht, welche internen und externen Einflüsse maßgeblich zur Ausgestaltung der Unternehmenskultur beitragen. Ein besseres Verständnis dieser Einflussgrößen kann Unternehmen unterstützen, gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um eine positive und leistungsfördernde Kultur zu etablieren.

Ziel der Bachelorarbeit ist es, im Rahmen einer umfassenden Literaturrecherche die unterschiedlichen internen und externen Einflussfaktoren der Unternehmenskultur zu identifizieren und systematisch zu analysieren. Auf Grundlage dieser Analyse sollen bestehende Forschungslücken aufgezeigt und näher betrachtet werden. Das Ergebnis ist eine strukturierte Übersicht der verschiedenen Einflussgrößen auf die Unternehmenskultur. Der genaue Umfang sowie die Herangehensweise an die Literaturrecherche werden in einem gemeinsamen Auftaktgespräch festgelegt. Abschließend wird die Arbeit durch Handlungsempfehlungen und Implikationen für zukünftige Forschungsarbeiten abgerundet.


Richtlinien für Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten

Die Richtlinien zur Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten, welche bei der Anfertigung von Projekt- und Abschlussarbeiten an unserem Lehrstuhl einzuhalten sind, finden Sie hier.

Weitere grundsätzliche Informationen und hilfreiche Tipps zum Schreiben einer Projekt- oder Abschlussarbeit in den Wirtschaftswissenschaften finden Sie in den Broschüren vom ZBW.

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