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Schiedsrichter und Führungskräfte

Whitepaper zum Thema "Schiedsrichter und Führungskräfte"

Führungskräfte treffen ständig Entscheidungen – zumeist unter Zeitdruck, mit unklarer Informationslage und oft unter Beobachtung von anderen. Zudem treffen ihre Entscheidungen andere (wie Mitarbeiter) positiv oder negativ. Für ihre Entscheidungen müssen sie zudem geradestehen. Damit haben Entscheidungssituationen von Führungskräften einige interessante Parallelen mit Profi-Schiedsrichtern im Fußball. Zeitdruck, widersprüchliche Informationen, Beobachtung, Geradestehen für Entscheidungen – diese Attribute beschreiben den Alltag von Profi-Schiedsrichtern. Wir haben am Lehrstuhl gemeinsam mit dem Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin für einige Themen interessante Parallelen dokumentiert, die wir im Folgenden in Artikeln darstellen.


In diem Artikel beschreiben wir auf der Basis der Erfahrungen von Deniz Aytekin und anhand aktueller Management-Literatur und -Praxis einige Best-Practice-Beispiele zur Konsistenz von Entscheidungen und zeigen, dass scheinbar irrelevante kleine Entscheidungen großen Einfluss haben können.

Kerntipp für Führungskräfte: Sei als „Schiedsrichter im Unternehmen“ vorsichtig bei scheinbar kleinen Zugeständnissen, die auf den ersten Blick harmlos wirken, aber in der Konsequenz bei häufiger Wiederholung enorme Konsequenzen haben können.


In diesem Artikel beschreiben wir auf der Basis der Erfahrungen von Deniz Aytekin und anhand aktueller Management-Literatur und -Praxis einige Best-Practice-Beispiele für die Nutzung von Mimik, Gestik und Sprache bei der Übermittlung schwieriger Entscheidungen.

Kerntipp für Führungskräfte: Spiele nicht den „bestrafenden“, grimmigen und kalten Schiedsrichter im Unternehmen, sondern übermittle Nachrichten mit negativen Konsequenzen für deine Mitarbeiter mit offener Gestik, Augenkontakt und ehrlichen, positiven emotionalen Signalen.


In diesem Artikel beschreiben wir auf der Basis der Erfahrungen von Deniz Aystekin und anhand aktueller Management-Literatur und -Praxis einige Best-Practice-Beispiele für die Nutzung von Vorankündigungen möglicher Entscheidungen mit negativen Konsequenzen.

Kerntipp für Führungskräfte: Spiele nicht den geheimnisvollen Schiedsrichter im Unternehmen, der aus der Sicht von Betroffenen scheinbar zufällige, willkürliche und Ad-hoc-Entscheidungen mit negativen Konsequenzen trifft und kommuniziert, sondern gestalte solche Entscheidungen durch gezielte Vorankündigungen im Sinne deiner Mitarbeiter antizipierbar und gib ihnen die Chance, zu reagieren.


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